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Feste 1999

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2. Osterfliegen auf dem Liebschützberg

bei Wind und Wetter

Zu Ostern folgten wir einer Einladung der Drachenfreunde Dresden "bei Wind und Wetter" zum 2. Internationalen Osterfliegen auf dem Liebschützberg in Sachsen. Nach 600 km Anreise kamen wir am Freitagabend an, aufgrund der Anfahrtsbeschreibung und der guten Beschilderung war es ein leichtes, das Festgelände zu finden. Die Begrüßung war herzlichst, und nachdem wir unser Wohnmobil aufgestellt hatten, nutzten wir gleich den vorhandenen gleichmässigen Wind, um unseren Delta zu den bereits fliegenden Drachen in die Luft zu stellen. Den Rest des Abends verbrachten wir bei gemütlichem Plausch, bis uns die Müdigkeit übermannte und wir uns in unser Schlafgemach zurückzogen.

Das Pilotenlager Am Samstagmorgen weckte uns die Sonne, ein leichter Wind wehte, und so dauerte es nicht lange, bis einige schöne Drachen in der Luft standen. Und obwohl der Wind ständig wechselte und so einige Aufmerksamkeit vom Piloten verlangten, blieb doch viel Zeit für Gespräche und Erfahrungsaustausch. Leider ließ der Wind im Laufe des Nachmittags immer mehr nach, und das geplante Nachtfliegen mußte leider aus diesem Grunde ausfallen. Ein kleines Feuerwerk schloss den offiziellen Teil des Abends ab, der aber noch lange nicht zu Ende war.

Das Fluggelände Schon in der Nacht frischte der Wind auf, und so bot sich am nächsten Morgen die Gelegenheit, einmal etwas anderes als Leichtwinddrachen auszupacken. Die wenigen Regentropfen veranlassten keinen dazu, sich ins Trockene zurück zu ziehen, und am Nachmittag kam auch wieder die Sonne durch. Leider flaute der Wind ab, und nur noch ganz wenige Leichtwinddrachen konnten sich in 200 m Höhe in der Luft halten. Jetzt machte sich auch so langsam Aufbruchstimmung breit, nur ein paar Drachenflieger blieben noch über Nacht und konnten das Osterfeuer geniessen, das unweit des Fluggeländes entzündet wurde.

Abendstimmung Seidenmalerei Diesmal nicht von uns

Ein gemütliches, kleines Drachenfest für die Drachenflieger mit viel Platz zum Fliegen, ohne festes Programm. Das Gelände ist ideal, auf einer Bergkuppe gelegen und frei von irgendwelchen Hindernissen. Besonderer Clou: Höhenfreigabe 1000 m (!). Wir werden auch im nächsten Jahr, wenn nichts Besonderes dazwischen kommt, an den Ostertagen wieder in Richtung Sachsen ziehen.

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